Verletzte Personen am Klettersteig retten und Partnerunterstützung geben

Das Klettersteiggehen ist als eigene Spielform des Alpinismus anerkannt und erfreut sich großer Beliebtheit. Mit Klettersteigen wird felsiges und alpines Gelände Personen zugänglich gemacht, die es ohne die Sicherungen und Steighilfen sonst nie betreten hätten, und damit eine Gefahrenquelle eröffnet. Klettersteiggeher*innen können von Leitern oder Eisenstiften stürzen oder sich am Fels verletzten. Anderorts kann es nötig sein, eine*n Partner*in an einer schwierigen Stelle zu unterstützen, damit sie*er diese überwinden kann.
In diesem Aufbaukurs Rettungs- und Unterstützungstechniken am Klettersteig lehrnt Ihr verletzte Personen bis zu einer sicheren Stelle abzulassen oder eine Partnerunterstützung bei Überklettern einer schwierigen Schlüsselstelle zu geben.
Der Klettersteig-Rettungs- und Unterstützungskurs ist eine Mischung aus theoretischen und praktischen Kursinhalten. Unter Leitung eines Trainers lernt und trainiert Ihr die Grundlagen zu Rettungstechniken und Partnerunterstützung an Klettersteigen.
Die Teilnahmevoraussetzung ist ein Mindestalter von 14 Jahren für Einzelpersonen. Kinder ab 8 Jahre müssen mindestens 40 kg wiegen und von Erziehungsberechtigten begleitet werden. Kinder werden am Klettersteig grundsätzlich Eins zu Eins betreut, das heißt, auf ein Elternteil kommt ein Kind.

Inhalte:

• Material- und Knotenkunde, Sicherungsgeräte
• Partnercheck
• Sicherungstechnik nach aktueller Lehrkunde
• Partnerunterstützung, Rettungsmethoden