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Zwischen Orient & Okzident – Der Libanon einst und jetzt
30. Januar 2020 19:00 - 20:30
Donnerstag, 30. Januar 2020, 19–20:30 Uhr
Aula der Antoniusschule Beckum, Antoniusstraße 5, Eintritt 7 €
Foto: Clemens Schmale
16 Jahre lang war das kleinste Land im Nahen Osten auch das gefährlichste, und lange noch nach Beendigung des Bürgerkrieges blieb der Libanon für Ausländer eine „No-go-Area“. Nach Jahren der Ruhe und des Wiederaufbaus kehrte das Land durch den militärisch geführten Israel-Hisbollah-Konflikt im Sommer 2006 zurück in die internationalen Schlagzeilen.
Der heutige Besucher stellt fest, dass Beirut nicht länger als das „Paris des Ostens“ gelten kann.
Zu viel wurde zerstört, und die libanesische Hauptstadt hat zu Beginn des 3. Jahrtausends mit ihrer jüngeren Vergangenheit städtebaulich nur wenig gemein.
Weitgehend verschont aber blieben die architektonischen Denkmäler von Byblos, Sidon, Tyrus und natürlich Baalbeek, dem archäologischen und kunstgeschichtlichen Höhepunkt jeder Libanonreise.
Der Referent geht ein auf die letzten rund 7.000 Jahre nahöstlicher Kulturgeschichte sowie auf die Gegenwart des Landes, seiner Menschen und ihres Alltags.
Das Lichtbilder-Porträt „Libanon“ will Interesse wecken für das vielfältige Land der Küsten, der Zedern, der schneebedeckten Berge sowie für die ethnische und vor allem religiöse Vielfalt.
Um Anmeldung unter Telefon 02521.29707 oder wird gebeten.